Die Grundlage für weitere Beratungen wird digitaler 
 
Erbach, 01.03.2024 – Mit der Maßnahme „Quo Vadis“ (lateinisch „Wohin gehst du?“) führt die in Erbach ansässige InA gGmbH ihr 2021 erstmalig entwickeltes Analyseprogramm, zur qualifizierten Weiterberatung von Leistungsbeziehern aus dem Bürgergeld, erfolgreich fort. Den Auftrag zur Durchführung der Maßnahme erhielt die InA gGmbH vom Kommunalen Job-Center Odenwaldkreis, mit dem eine enge und kundenorientierte Zusammenarbeit besteht. Im Rahmen eines Workshops durchlaufen die Teilnehmenden dabei an zehn aufeinanderfolgenden Tagen wissenschaftlich fundierte Verfahren. Das Ziel ist es, vertiefende Informationen, beispielsweise über den weiteren gewünschten beruflichen Weg, Fähigkeiten sowie Softfakts der Maßnahmenteilnehmenden zu erfahren. Diese Informationen bilden die Grundlage für weitere und zielgerichtete Beratungsleistungen der InA gGmbH. 
 
Um alle wichtigen Informationen zur Feststellung der beruflichen Kompetenzen zu erhalten, stellt „Quo Vadis“ den Teilnehmenden eine Terminauswahl zur Verfügung. So kann später seitens der InA gGmbH ein qualifiziertes und aussagekräftiges Exposé erstellt werden. 
 
Mit der Einführung des Bürgergeldes wurden leider derart detaillierte Analysen für die Umsetzung einer professionellen und fundierten Beratung der Leistungsbeziehenden unerlässlich. Der Vorteil für die Teilnehmenden ist jedoch, dass sie hierdurch viele hilfreiche Informationen erhalten, die sie nahezu 1:1 für die Erstellung ihrer Bewerbungsunterlagen nutzen können. 
 
„Aktuell arbeiten wir noch mit sehr viel analogem Material in Form von Test- und Fragebögen. Dies soll in Zukunft moderner werden. Daher haben wir bereits angefangen, nach vollumfänglichen digitalen Alternativen zu suchen. Auch im Hinblick auf die Bewältigung der zunehmenden Teilnehmerzahlen sowie der gewünschten Durchlaufgeschwindigkeit sind digitale Alternativen erforderlich“, so Siegfried Eberle, Geschäftsführer der InA gGmbH. 
 
Die „Quo Vadis“ Maßnahmencoaches Nico Will und Robert Kato weiter zur Thematik: „Unsere Teilnehmenden haben sehr viel Freude an den verschiedenen Testmaterialien und können häufig vieles davon auch eigenständig durchführen. Dennoch kommt es dabei immer wieder zu kleineren sprachlichen Herausforderungen. Die Nutzung neuer digitaler Möglichkeiten wird uns zukünftig dabei helfen, diese Herausforderungen zu minimieren.“ 
 
Das eingesetzte Material liegt bereits jetzt mehrsprachig vor. Bis Mitte 2024 wird zudem dafür gesorgt, dass die Verfahren in die jeweils benötigte Muttersprache der Maßnahmenteilnehmenden übersetzt werden und digital zur Verfügung stehen.